Sprachtherapie

05.05.2021

An der Sprachheilschule bekam ich zweimal pro Woche Sprachtherapie. Die Sprachtherapie, die ich in meiner Gegend hatte, endete, als ich zur die Sprachheilschule ging. Zur Sprachtherapie habe ich immer mein Logopädieheft mitgenommen, damit die Logopädin darin festhalten kann, was wir alles gemacht und geübt haben. Meine Mutter hat auch immer reingeschrieben, was wir an diesem Wochenende oder in den Ferien gemacht haben. Sie hat auch Bilder drin geklebt. Die Logopädin konnte nachlesen, was wir gemacht hatten, und sie konnte auch Fragen dazu stellen

Das erleichterte uns beiden das Gespräch und die Logopädin musste nicht fragen, wenn sie mich nicht verstand.

Am Ende jeder Sprachtherapiestunde durfte ich einen Sticker auf eine Malvorlage kleben. Nach 13x war die Malseite voll und ich durfte mir eine neue aussuchen. Die Logopädin hatte immer viele Malvorlagen wie Heidi, Die Maus bis hin zu Bob der Baumeister. Also genug Auswahl. Die Malseite war sehr klar, sodass ich sehen konnte, wo ich einen Aufkleber anbringen muss. Du kanntest auch sehen, wie oft du noch zur Sprachtherapie gehen musst, um ihn voll zu bekommen, damit du einen neuen aussuchen konntest. Ich fand es immer sehr schön, einen Aufkleber auf die Malvorlage zu kleben. Es war eine Art Belohnungssystem.