Bei diesen Fachleuten können Sie sich qualifizieren

19.05.2021
  1. Logopäde: Sie helfen bei der Verbesserung der Aussprache, des Sprachverständnisses, des Wortschatzes und des Satzbaus.
  2. Physiotherapeut/Ergotherapeut: Kann bei der Entwicklung motorischer Fähigkeiten helfen die sich auf die Sprache auswirken, wie etwa die Verbesserung der oralen Motorik, der Körperhaltung oder von Atemtechniken, die die Sprache unterstützen können.
  3. Kinderarzt oder Mediziner: Sie können die Erstdiagnose stellen oder an einen Spezialisten, beispielsweise einen Logopäden überweisen.
  4. Neurologe: Um festzustellen, ob die Sprachschwierigkeiten neurologische Ursachen haben. Dies ist wichtig, wenn Zweifel an den Gehirnfunktionen bestehen die die Sprechmotorik steuern und koordinieren.
  5. Pädagogische Fachkraft oder Lehrer/in: Sie können durch pädagogische Anpassungen unterstützen. Hierzu kann die Verwendung visueller Hilfsmittel, die Bereitstellung zusätzlicher Zeit für mündliche Aufgaben oder das Anbieten alternativer Möglichkeiten zur Verarbeitung und Darstellung von Informationen gehören.

Menschen mit verbaler Dyspraxie arbeiten häufig mit einem Team von medizinischem Fachpersonal zusammen, das sich auf verschiedene Aspekte dieser Diagnose konzentriert. Dadurch können die Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten verbessert und die Person bei der Bewältigung der damit verbundenen täglichen Herausforderungen unterstützt werden.

VED tritt relativ häufig in Kombination mit einer anderen Entwicklungsstörung auf, wie zum Beispiel:

  • ADHS
  • Autismus
  • Legasthenie
  • Motorische Dyspraxie

Verbale Dyspraxie tritt häufig in Verbindung mit anderen Entwicklungs- oder neurologischen Diagnosen auf, die Sprache, Sprechen, motorische Fähigkeiten oder kognitive Funktionen beeinträchtigen. Dies ist natürlich nicht immer der Fall, da dies von Kind zu Kind unterschiedlich sein kann.