Auslandsreise
In der zehnten Klasse der weiterführenden Schule machten wir eine Auslandsreise und wie könnte es auch anders sein, fuhren wir mit der Klasse nach Berlin. Ich war froh dass meine Schwester auch in der zehnten Klasse war und es mir dadurch leichter fiel mitzumachen. Denn sonst wäre ich ganz alleine in einer Großstadt gewesen, obwohl ich die Sprache beherrsche, und das wäre kein schönes Gefühl gewesen.
Am Montag kamen wir mit dem Bus im City Hostel Berlin an. Nachdem wir uns im Zimmer eingerichtet hatten, machten wir einen Spaziergang durch das ehemalige Ost-Berlin und aßen abends im Hofbräuhaus. Am Dienstag bekamen wir eine Führung durch das Olympiastadion, besuchten das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen und gingen abends zum Deutschen Bundestag. Mittwoch nach dem Frühstück fuhren wir nach Potsdam und machten einen Spaziergang durch die Gärten von Schloss Sanssouci und dem Neuen Palais. Anschließend gingen wir in den Filmpark Babelsberg und zum traditionsreichen Strandbad am Wannsee.
Am Donnerstag, dem letzten Tag, gingen wir ins Technikmuseum. Anschließend besuchten wir den Panorama Punkt am höchsten Punkt des Potsdamer Platzes. Am Nachmittag hatten wir Freizeit und wie könnte es auch anders sein, gingen wir am Alexanderplatz shoppen. Am Abend trafen wir uns noch einmal unter dem Fernsehturm und aßen die letzte Mahlzeit im Restaurant. Dann gingen wir in die Disco und gegen 00:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück zur Schule. Wir kamen dort gegen 08:00 Uhr morgens an.
An all das kann ich mich noch gut erinnern, denn wir bekamen ein Informationsheft mit dem Programm. Alles in allem war es ein sehr schönes Erlebnis, aber auch eine stressige Woche mit vielen Eindrücken