4. Klasse
Ich fand die 4. Klasse ein sehr gutes Jahr und ich hatte eine tolle Zeit. Hatte Freundinnen, spielten zusammen, habe geholfen uzw.
Am Schulzeugnis gab es nichts zu kritisieren, außer dass ich meine Hausaufgaben genauer prüfen und dann besser verbessern sollte. Da war ich etwas nachlässig. Dann war die Antwort auf die Aufgabe falsch und ich musste neu rechnen. Es hat also länger gedauert, dachte ich. Selber habe das nie gerne gemacht und ich habe das auch lieber nicht gemacht, aber wir mussten es immer selbst prüfen und verbessern.
Natürlich hatte ich wieder eine D auf Leseverständnis, was auch nichts Neues war. Ich habe in Geschichte nie gut abgeschnitten, weil es mich auch nicht interessierte und ich mir die schwierigen Wörter/Begriffe und Jahreszeiten nicht merken konnte. Ich fand die Topographie interessant, aber all diese Ortsnamen, Städte und Flüsse waren wirklich eine Katastrophe, um sie in meinen Kopf zu bekommen. Ich habe immer zuerst die Ortsnamen gelernt und dann die Städte. Ich fand es auch sehr schwierig, mich an die Flüsse zu erinnern. Als wir den Test bekamen und wir die Flüsse aufschreiben mussten, wusste ich es oft nicht. Ich habe etwas aufgeschrieben, weil ich es so von Zuhause gelernt habe. Schreibe immer etwas auf, auch wenn du dir nicht sicher bist. Bei Topographie habe ich nie wirklich gut abgeschnitten, immer um die 3/4 und ich fand das in Ordnung.
Ich erinnere mich auch, dass wir eine Sonne der Woche hatten. Wer das war, schrieb die Lehrerin an die Tafel und jeder musste ein Kompliment auf einen Zettel schreiben und in eine Schachtel stecken. Am Ende der Woche wurden alle Notizen vorgelesen und eine Art Heft daraus gemacht. Ich fand das immer eine sehr schöne Idee.